Faktoren, die Ihre Entscheidung, Ihren Job zu kündigen, beeinflussen

Faktoren, die Ihre Entscheidung, Ihren Job zu kündigen, beeinflussen

Wenn Sie planen, Ihren Job zu kündigen, müssen Sie zunächst einen Plan erstellen. Sie sollten Ihre nächsten Schritte, Ihren Arbeitsplan und Ihre Ausgaben kennen. Sie sollten auch über genügend Ersparnisse verfügen, um die Kosten zu decken, bis Sie Ihren Job aufgeben können. Es ist riskant, eine Stelle ohne Ersparnisse zu kündigen.

Einstellung am Arbeitsplatz

Die Einstellung am Arbeitsplatz kann eine große Rolle bei Ihrer Entscheidung spielen, Ihren Job zu kündigen. Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage kündigen 75 % der Arbeitnehmer ihren Job, weil sie mit ihrem Chef unzufrieden sind. Selbst wenn sie nicht sofort kündigen, bleiben sie möglicherweise bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber, bis sie einen besseren Arbeitsplatz gefunden haben. Dies kann jedoch ihre Arbeitszufriedenheit beeinträchtigen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie später kündigen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit durchzuführen, die auch Fragen zur Einstellung von Managern und Vorgesetzten enthalten.

Einer der größten Einflüsse auf die Einstellung der Mitarbeiter ist das Gefühl der Fairness. Die Mitarbeiter möchten für ein Unternehmen arbeiten, das alle Mitarbeiter fair behandelt und allen die gleichen Chancen bietet. Es gibt jedoch noch viele andere Faktoren, die die Einstellung am Arbeitsplatz beeinflussen. So können beispielsweise die Menge an Klatsch und Tratsch oder die schlechte Stimmung im Büro einige Mitarbeiter davon abhalten, ihren Job zu kündigen.

Eine andere Studie der Universität von Iowa zeigt, dass Mitarbeiter mit einer negativen Einstellung mehr Fehlzeiten und eine geringere Produktivität haben. Ihre negative Einstellung wird auch mit mehr Diebstählen und anderen kontraproduktiven Verhaltensweisen in Verbindung gebracht, was sich nachteilig auf das Endergebnis des Arbeitgebers auswirken kann. Eine negative Einstellung kann die Produktivität beeinträchtigen und sogar zu einem feindseligen Arbeitsumfeld führen.

Negative Einstellungen am Arbeitsplatz können sich negativ auf die Arbeitsmoral auswirken. Wenn Sie fröhlich und motiviert sind, können Sie sich positiv auf Ihr Arbeitsumfeld auswirken. Eine positive Einstellung ermutigt Menschen, sich zu konzentrieren und produktiver zu sein. Wenn Sie einen Arbeitsplatz suchen, zu dem Sie gerne gehen, achten Sie auf eine positive Atmosphäre.

Geld sparen

Wenn Sie vorhaben, Ihren Job zu kündigen, müssen Sie über einen Sparfonds verfügen, der mindestens die Lebenshaltungskosten von drei bis sechs Monaten abdeckt. Sie sollten auch ein separates Sparkonto für Notfälle haben. Wenn Sie nur ein Konto haben, kann es sein, dass Sie bei unerwarteten Ausgaben in die Klemme geraten.

Um festzustellen, wie viel Geld Sie sparen müssen, müssen Sie ein Budget erstellen. Es muss Ihren Lebensstil widerspiegeln. Unterteilen Sie zunächst Ihre Ausgaben in fünf Kategorien: Einkommen, obligatorische Ausgaben, freiwillige Ausgaben, jährliche Ausgaben und Ersparnisse. Unterteilen Sie außerdem Ihren Cashflow in Ersparnisse und Überschüsse.

Sie müssen Ihre finanzielle Situation einschätzen, um herauszufinden, ob es für Sie die beste Entscheidung ist, Ihren Job zu kündigen. Überprüfen Sie Ihre Spar- und Ausgabegewohnheiten und machen Sie eine Bestandsaufnahme der Leistungen, die Ihr derzeitiger Arbeitgeber bietet. Wenn Sie Ihre monatlichen Ausgaben nicht mehr bestreiten können, sollten Sie sich nach einer anderen, besser bezahlten Stelle umsehen.

Es ist zwar eine gewaltige Aufgabe, den Lebensunterhalt für ein Jahr anzusparen, aber es ist auch wichtig, genug Geld anzulegen, um von den Zinsen leben zu können. Finanzexperten empfehlen, vor der Kündigung des Arbeitsplatzes diszipliniert mit den Finanzen umzugehen. Es ist verlockend, Investitionen aufzuschieben, aber das kann Ihren Finanzen langfristig schaden. Um Geld zu sparen, ohne es zu riskieren, sollten Sie sich an langfristige, konservative Anlagen halten.

Geld anlegen

Das Anlegen von Geld kann einen großen Beitrag zur Verbesserung Ihrer finanziellen Situation leisten. Aber wenn es um kurzfristige Ziele geht, sind Investitionen vielleicht nicht die beste Option. Wenn Sie beispielsweise planen, Ihren Job in einem Jahr zu kündigen, ist es wahrscheinlich besser, das Geld auf einem hochverzinslichen Sparkonto zu parken. Aber Sie müssen auch Ihre Risikotoleranz und Ihre allgemeine finanzielle Gesundheit berücksichtigen.

Ein sauberer Ausstieg

Ein sauberer Ausstieg ist aus mehreren Gründen wichtig, wenn Sie Ihren Job aufgeben. Es hilft Ihnen nicht nur, Ihren Ruf nicht zu schädigen, sondern auch, sich für die Zukunft alle Optionen offen zu halten. Nicht alle Unternehmen wollen, dass Ihr schlechtes Verhalten in den Akten steht, daher sollten Sie bei Ihrer Kündigung einen positiven Eindruck hinterlassen.

Erstellen Sie einen konkreten Plan für Ihren Ausstieg, bevor Sie Ihren Job kündigen. So können Sie verhindern, dass Sie trödeln oder aus Angst etwas verraten. Wenn Sie kündigen, ist es außerdem wichtig, dass Sie eng mit Ihrem Vorgesetzten zusammenarbeiten, um genau zu verstehen, was er in den letzten Tagen von Ihnen erwartet. Sie sollten auch überlegen, ob Sie dem neuen Mitarbeiter beim Übergang helfen können. Achten Sie darauf, dass Sie alles schriftlich festhalten.

Einen Job zu kündigen ist ein heikler Prozess und kann schwierig sein, vor allem wenn Sie mit dem Unternehmen oder Ihren Kollegen nicht zufrieden sind. Sie sollten jedoch versuchen, dies professionell und mit so wenig Drama wie möglich zu tun. Denken Sie daran, dass Ihre Entscheidung letztlich in Ihrem eigenen Interesse liegt, also bewahren Sie die Ruhe und bleiben Sie professionell.

Ein weiteres gängiges Ritual bei einer Kündigung ist es, die Kollegen zu einem feierlichen Drink einzuladen. Auch wenn man Sie stilvoll verabschieden möchte, gibt es mehrere Gründe für diese erzwungenen sozialen Treffen. Zunächst einmal passen Alkohol und Arbeit nicht zusammen. Kein Wunder, dass die HotMonsterBuilder-Websites voll sind mit Geschichten über betrunkene Mitarbeiter, die auf den Schreibtischen tanzen.

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