Leitlinien für Arbeitgeber während der Probezeit

Leitlinien für Arbeitgeber während der Probezeit

Probezeiten werden in Arbeitsverträgen festgelegt. In einigen Verträgen ist eine Verlängerung der Probezeit zwar möglich, doch hat der Arbeitgeber das letzte Wort. Wenn eine Probezeit verlängert wird, sollte dies nur geschehen, wenn der Arbeitgeber mit den Fortschritten des Arbeitnehmers zufrieden ist. In solchen Fällen sollte der Arbeitnehmer über das neue Ablaufdatum informiert werden und darüber, warum der Arbeitgeber die Frist verlängern möchte. Das neue Verfallsdatum sollte auch die Erwartungen enthalten, die der Arbeitnehmer erfüllen sollte.

Einführungszeit

Wenn ein Arbeitnehmer in einer leitenden oder aufsichtsführenden Position eingestellt wird, muss er eine erste Probezeit absolvieren. Diese beträgt in der Regel ein Jahr. Der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, dem Arbeitnehmer während dieser Zeit ein kontinuierliches Feedback zu geben, einschließlich der Bereiche, in denen der Arbeitnehmer die Leistungsstandards erfüllt und der Bereiche, in denen er sich verbessern muss.

Dieser Zeitraum kann für verschiedene Positionen im Unternehmen unterschiedlich sein. Sie wird im Arbeitsvertrag des Mitarbeiters festgehalten und kann im Handbuch des Mitarbeiters weiter spezifiziert werden. Die Probezeit kann jedoch verlängert werden, wenn das Unternehmen dies für angemessen hält. Wenn dies der Fall ist, wird der Arbeitnehmer schriftlich darüber informiert.

Diese Zeit dient dazu, den Arbeitnehmer mit dem Arbeitsumfeld und den Aufgaben vertraut zu machen. Sie gibt dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber die Möglichkeit zu entscheiden, ob das Arbeitsumfeld für sie geeignet ist. Sie dient auch dazu, die Leistung der neuen Mitarbeiter zu beurteilen. Es ermöglicht Arbeitgebern und Arbeitnehmern, offen miteinander zu kommunizieren und konstruktive Rückmeldungen zu erhalten.

Darüber hinaus kann eine vorübergehende Tätigkeit als Aufsichts- oder Führungskraft auf die Probezeit angerechnet werden. Der Dienst darf jedoch nicht unterbrochen werden. Ausnahmen von dieser Vorschrift müssen vom Direktor von OHRO genehmigt werden. Eine vorübergehende unbezahlte Abwesenheit von der Arbeit kann auf die Probezeit angerechnet werden, doch darf die Abwesenheit weniger als zwei Monate oder 22 Tage betragen.

Eine Verlängerung der Probezeit kann von der Anstellungsbehörde für einen Zeitraum von drei Monaten für die Besoldungsgruppen 1 bis sechs Monate für die Besoldungsgruppen 7 und darüber beantragt werden. Der Antrag ist bei der Personalabteilung einzureichen, die über alle Beratungsgespräche mit den Beschäftigten Buch führt. Wird die Verlängerung bewilligt, ist der Arbeitnehmer zehn Tage vorher zu benachrichtigen.

Nach Ablauf der Probezeit muss der Arbeitgeber entscheiden, ob er den Arbeitnehmer weiterbeschäftigt oder ihm kündigt. Nach Ablauf der Probezeit sollte der Arbeitnehmer eine schriftliche Leistungsbeurteilung erhalten, die ihm eine Vorstellung davon vermittelt, wie weit er gekommen ist.

Einarbeitungszeit

Während der Probezeit gibt es einige wesentliche Richtlinien für Arbeitgeber. Erstens ist es wichtig, neuen Mitarbeitern konsequentes Feedback zu geben. Dieses Feedback sollte sowohl die Bereiche ansprechen, in denen der Mitarbeiter die Leistungsstandards erfüllt, als auch die Bereiche, in denen er oder sie sich verbessern muss. Außerdem ist es wichtig, neuen Mitarbeitern rechtzeitig Feedback zu geben.

Führungskräfte können die Probezeit verlängern, wenn sie dadurch die neuen Mitarbeiter gründlicher beurteilen können. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Leistung oder das Verhalten des Mitarbeiters in der Probezeit Anlass zu Bedenken gegeben hat. Auch wenn der Mitarbeiter vielversprechende Anzeichen zeigt, ist eine Verlängerung notwendig.

Als Arbeitgeber ist es wichtig, dem Arbeitnehmer nach Abschluss der Probezeit eine schriftliche Bestätigung zu geben. Dies dient als Nachweis, falls es später zu Streitigkeiten mit dem Arbeitnehmer kommt. Außerdem fühlt sich der Arbeitnehmer dadurch zufriedener und gelassener.

Wenn ein Arbeitnehmer Urlaub nehmen muss, ist zu beachten, dass sich die Probezeit für jeden geplanten Abwesenheitstag um einen zusätzlichen Tag verlängert. Dabei wird jedoch kein angesammelter Krankheitsurlaub angerechnet. Ein Mitarbeiter kann zum Beispiel eine Beurlaubung für eine geplante Reise beantragen. Ist er jedoch nicht in der Lage, die Reise anzutreten, kann die Dienststelle ihm den Urlaub gewähren, doch kann er seine angesammelten Jahresurlaubsansprüche nicht nutzen.

Während der Probezeit darf ein Angestellter nicht an einem Beschwerde- oder Schlichtungsverfahren teilnehmen. Wird einem Arbeitnehmer jedoch ohne Grund gekündigt, muss das Unternehmen die Gewerkschaft über die Kündigung, Versetzung oder Entlassung informieren. In diesem Fall kann die Gewerkschaft keine Beschwerde einreichen.

Die Probezeit ist ein wichtiges Managementinstrument. Sie gibt einem Mitarbeiter zusätzliche Zeit, um sich in eine neue Aufgabe einzuarbeiten. Außerdem motiviert sie einen Mitarbeiter mit Schwierigkeiten, seine Leistung zu verbessern. Sie kann jedoch auch rechtliche Probleme verursachen.

Orientierungszeit

Während der ersten 30 Tage der Beschäftigung haben neue Mitarbeiter Anspruch auf eine Orientierung durch den Arbeitgeber. Dies kann in Form einer schriftlichen Orientierung, einer Videopräsentation oder einer Kombination von Methoden erfolgen. Zweck der Einweisung ist es, neue Mitarbeiter mit dem Verband bekannt zu machen. Während der Einweisung verteilt der Arbeitgeber Informationspakete über die Vereinigung und ihre Leistungen. Ein Vertreter der Vereinigung kann während der Einführungsveranstaltung auch einen Vortrag halten. Die Präsentation kann bis zu einer halben Stunde dauern und wird von einem Mitarbeiter der Vereinigung gehalten.

Ein Arbeitgeber kann die Probezeit um eine Orientierungsphase verlängern, wenn dies “angemessen und redlich” ist. Es ist auch möglich, die Einarbeitungszeit zu verlängern, wenn ein neuer Mitarbeiter zusätzliche Zeit benötigt, um sich an das Arbeitsumfeld anzupassen. Die Einarbeitungszeit muss jedoch von kurzer Dauer sein (weniger als ein Monat) und auf einer gutgläubigen Beschäftigung beruhen.

Die meisten Unternehmen verwenden den Begriff “Probezeit” nicht. Einige Experten betrachten ihn als veraltete Formulierung und halten ihn in der heutigen Arbeitswelt, in der jeder nach Belieben entscheiden kann, für unwirksam. Eine Probezeit ist für ein Arbeitsverhältnis nach freiem Ermessen nicht erforderlich, kann aber ein falsches Signal an die Mitarbeiter senden.

Die Vorgesetzten müssen nicht nur den Erfolg der Einarbeitung des neuen Mitarbeiters sicherstellen, sondern auch seine Leistung während dieser 90 Tage beurteilen. Sie sollten die Checkliste für die Orientierung und Beurteilung neuer Mitarbeiter mit dem Mitarbeiter durchgehen und mit ihm besprechen. Der Unterzeichner muss das Formular unterschreiben und es für den neuen Mitarbeiter aufbewahren.

Die Probezeit kann nicht verlängert werden, wenn der Mitarbeiter in seiner Position keine zufriedenstellenden Leistungen erbringt. Erfordert die Stelle jedoch eine umfassende Einarbeitung und ist sie sehr komplex, kann die Probezeit verlängert werden, damit der Mitarbeiter seine Aufgaben vollständig erfüllen kann. Während der ersten 90 Tage wird dem neuen Mitarbeiter bezahlte Freizeit gewährt, die er jedoch während der 90-tägigen Orientierungsphase nicht in Anspruch nehmen kann.

Probezeit

Eine Probezeit ist ein bestimmter Zeitraum der Beschäftigung. Sie ist nicht dazu bestimmt, aus irgendeinem Grund verlängert zu werden, und berechtigt auch nicht zu einer fristlosen Entlassung. Er leitet sich vielmehr von der Mindestdauer der ununterbrochenen Beschäftigung ab, die im Fair Work Act 2009 (Cth) vorgeschrieben ist.

Im vorliegenden Fall entschied das Bezirksgericht, dass die Probezeit nicht einseitig verlängert werden kann. Außerdem darf eine Probezeit nicht länger als ein Jahr dauern. Das bedeutet, dass die Probezeit für einen Polizeibeamten nicht länger als ein Jahr sein darf. Die Probezeit für Feuerwehrleute beträgt nur sechs Monate.

Um die Probezeit zu verlängern, müssen beide Parteien zustimmen. Der Arbeitgeber kann die Probezeit nicht automatisch verlängern; der Arbeitnehmer muss einen schriftlichen Antrag stellen und diesen an den Leiter der Personalabteilung weiterleiten. Der Antrag muss innerhalb von dreißig Tagen geprüft werden. Ob der Arbeitgeber einer Verlängerung der Probezeit zustimmt, hängt von den jeweiligen Umständen ab.

Wenn eine Probezeit nicht verlängert werden kann, gilt ein verdienstvoller Mitarbeiter, der den Karrierestatus nicht erreicht hat, als dauerhaft beurlaubt. In diesem Fall kann der Mitarbeiter im Rahmen des administrativen Überprüfungsverfahrens Einspruch erheben. Das Verfahren ist in III-28.2 beschrieben. Fachkräfte und wissenschaftliche Mitarbeiter, die den Karrierestatus erreicht haben, müssen jedoch eine einjährige Probezeit absolvieren. Nach Ablauf dieser Zeit wird ihnen ein neuer Laufbahnstatus zuerkannt.

Während der Probezeit müssen die Arbeitgeber wichtige Termine sorgfältig notieren. So stellen sie sicher, dass sie ausreichend Zeit für die Leistungsbeurteilung haben. Außerdem muss der Arbeitgeber Zeit für die Entscheidungsfindung einplanen, einschließlich der Entscheidung über die Verlängerung der Probezeit und die Bestätigung der Beschäftigung. Außerdem müssen sie Systeme einrichten und ihre Führungskräfte schulen, um sicherzustellen, dass sie die gesetzlichen Bestimmungen einhalten.

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